1. WIENER LASTENFAHRRADMARKT

4. Oktober 2020
9 – 17 Uhr

Wo: Außen- und Innenbereich vom toZomia space
Bloch Bauer Promenade 28 1100 Wien

Rund um das Lastenrad als mobilem Marktstand und ökologischem Transport-Fahrzeug, repräsentativ für lokale und regionale Versorgung, entsteht auf dem Vorplatz im öffentlichen Raum des Sonnwendviertels eine Plattform für eine experimentelle Mikroökonomie, die auf Verantwortung und Vertrauen basiert. Die Lastfläche als mobiler Marktstand, das Lastenrad als ökologisches Fahrzeug, das für lokale und regionale Versorgung steht. Von Kunst bis Kuchen – Die mobile Marktstruktur wird zum Testfeld vielfältiger Formen des Austauschs – ohne gängige Währungen zu negieren, werden auch geldlose Formen des Tausches spielerisch ausprobiert und reflektiert.
Dieses Mal im Rahmen des Grätzelmixer Nachbarschaftsbrunch und angedockt ans „Sonntagsregal“,(jeweils Sonntags ab 09h), hostet toZomia Art-Space im Sonnwendviertel den 1. Wiener Lastenfahrrad-basierten Markt und stellt dafür gemeinsam mit der Hausgemeinschaft Grätzelmixer den Vorplatz zur Verfügung. Mit Unterstützung von www.bikesandrails.org
PROGRAMM
→Um 09 Uhr fährt das Brotrad mit frischen Kipferln und Holzofenbrot von Gragger und Chorherr vor und Mads Floor Andersens Kaffeebar wird geöffnet.
→Ab 10 Uhr gibt es frische Palatschinken aus der Hand von Christoph Euler direkt ab Lastenradküche und Daniel Aschwanden bereitet heisse Limos, Grüntee und Tee mit frischer Minze.
→Parallel dazu performt die bildende Künstlerin Barbara Eichhorn Miniaturen:„ein performativer austausch mit faltanleitung, wie wir mit besitztum und dem wert des geldes umgehen können oder wollen. “das letzte hemdware gegen geldware gegen ware oder ware teilen geld gegen ware geld gegen geld oder geld teilen“
→Ausserdem: Der Sonnwendgarten bietet selbstgemachten Honig an, während Die Laaerbergbäuer*innen frisches Gemüse beisteuern. Gegen Mittag kocht Irene Lucas Solarmanufaktur und es gibt frisches und einzigartiges Pho, vietnamesiche Nudelsuppe, nach Haus-und Lastenradrezept.
→Die Performerin Sara Lanner FLIP, eine performative Studie über die Geste des Malens als somatische Praxis in Raum und Zeit. Mit bänderartigen Skulpturen verbinden sich Handlungen mit dem Vorgang des Erinnerns und einer persönlichen Geschichte der Künstlerin. FLIP knüpft an eine Serie von bisher zwei Materialstudien an (Material Studies/Drawing, Ping Pong). www.saralanner.com
→Der neue Wiener KUNSTRAUM KORB wird eröffnet mit der Ausstellung „See through“:
„After a fruitful break in Viennese LIVE-Culture-life, please meet a new promising art space – Kunstraum Korb.
You are cordially invited to visit itsfirst exhibition „See through it“ and celebrate the Grand Opening of the space with us!“