EXPANDED GARDEN_FAVORITEN

Vernissage: 21.10.22 ab 18 Uhr
Ausstellungsdauer  22.10. bis 05.11.
Finissage: Performative Lectures, 5.11. ab 18 Uhr
Feedback Workshops: 23.10. und 29.10., 10-14 Uhr

Expanded Garden_Favoriten handelt aus dem Bereich einer inter-relationalen und partizipativen Kunstpraxis heraus. Dabei verbinden wir das Feld der LaaerBergBauerInnen mit 3 Schulen und 3 Jugendorganisationen sowie dem Art Space toZOMIA.

Die aktuellen Klimaschutz Proteste zeigen uns allen, wie viel Potenzial der Rolle der Jugend in unserer gesellschaftspolitischen Landschaft innewohnt. Aus dieser Mobilisierung der Jugend entstehen gerade neue Bilder, die aus einem Bewusstsein und dem aktiven Wunsch an Veränderung und Gestaltung sich entwickeln. Wo könnten sich genau Kunstpraxis und Umweltpädagogik bei der Gestaltung von neuen Bildern und Perspektiven im Bereich der Schulen und im öffentlichen Raum treffen?

Das Kunstkollektiv von Irene Lucas und Christoph Euler erforscht seit 2010 potentielle Kontaktzonen und gemeinsame Territorien von kritischer Kunstpraxis aus der Perspektive des aktiven und globalen Lernens. Projekte, die versuchen Methoden der Natur- und Kunst, bzw. der Spiel- und Medienpädagogik experimentell zusammen zu bringen. Eine Kunstpraxis, die anstrebt konkret lokal zu handeln, zu vernetzen und gleichzeitig aktuelle globale/lokale Zusammenhänge situativ in neuen Bildern zu reflektieren. Wir stellen Verbindungen her zwischen unterschiedlichen Medien wie Zeichnung, Fotografie, Video aber auch Upcycling, Gartenarbeit und Solarkochen/Food Design.

Kooperationen: craft_lab von WUK.workspace, preWork-Caritas Wien, Jugendcollege StartWien-INTERFACE, Volksschule Waltergasse, Bundesrealgymnasium Erlgasse, Bundesrealgymnasium Pichelmayergasse, Tatia Skhirtladze, Sitzfläche_Sabine Heine, Ariel Uziga, Gabriele Sturm, Christoph Euler, Irene Lucas, artspace toZOMIA, ERASMUS+ eduLANDS, OIKODROM, Solar Manufaktur, Verein der LaaerBergBauerinnen, Colectivo Poesia (es)cena, Purificación Borja-Ledesma und Ruby Sircar.

Unterstützung von der Initiative Kultur:Bildung von OEAD und dem BMKOES