Plattform für die Entwicklung widerständiger Praktiken in Kunst und Leben
ToZOMIA schafft Raum für Kunst und Interaktion in Verbindung mit neuen urbanen Ökologien und einem mikropolitischen Aktionismus des Alltags. Wir beschäftigen uns mit installativen Formaten, um meistens kollaborativ neue Wege eines offenen Denkens und ästhetisch politischen Handelns zu erkunden.
In welcher Weise kann Kunst auch als gesellschaftlicher Sensor und Verstärker wirken für eine widerständige und kritische Auseinandersetzung mit destruktiven Prozessen und exzessivem Gebrauch von lebenswichtigen Ressourcen auf globaler, ebenso wie lokaler Ebene? Wie projiziert Kunst seine utopischen Möglichkeiten und entwirft alternative Ansätze hinsichtlich einer Praxis, die versucht, das eigene Umfeld und damit den öffentlichen Raum einzubeziehen?
toZOMIA wurde im Herbst 2019 von Daniel Aschwanden, Hongwei Duan, Irene Lucas und Christoph Euler gegründet.